Kieferorthopädie für Kinder aus Einbeck: Gesunde und gerade Zähne von Beginn an

Eine Studie vom Institut der Deutschen Zahnärzte, der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, der Bundeszahnärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie hat ergeben, dass etwa 40 Prozent der acht und neun Jahre alten Kinder eine KFO-Behandlung benötigen.

In den wenigsten Fällen muss unsere Zahnärztin bei einem Milchzahngebiss eingreifen. Aber wenn die ersten Zähne zu früh ausfallen, lohnt sich ein Platzhalter zwischen den anderen Milchzähnen. Dieser verhindert das Umkippen der Zähne in die Lücke.

Eine Zahnspange kommt erst zum Einsatz, wenn ein schwerer Fehlbiss vorliegt. Dann beginnen wir möglichst früh mit der Zahnkorrektur, um das Wachstum des Kiefers nicht negativ zu beeinflussen.

Zahnkorrektur beim Zahnwechsel in Einbeck

Im Zahnhaus Einbeck starten wir mit der Begradigung der Zähne ab neun Jahren. Vorher begleiten wir Ihr Kind mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, bei denen potenzielle Fehlstellungen zutage kommen. Den ersten Termin können Sie gerne schon mit sechs Jahren vereinbaren.

Sobald die bleibenden Zähne zum Vorschein kommen, lenken wir die Querulanten unter den Zähnen mit einer Zahnspange sanft in die richtige Bahn.

Die richtige Zahnspange für Ihr Kind: Herausnehmbar oder fest?

Welche Zahnspangen-Art wir bei Ihrem Kind einsetzen, hängt von dem Grad der Fehlstellung ab. Jüngere Kinder erhalten bei schweren Fehlentwicklungen eine lose oder feste Zahnspange.

Ist Ihr Kind bereits im Teenageralter, etwa 15 Jahre alt, beraten wir Sie auch gerne zu der transparenten Zahnspange. Auch bekannt als Aligner-Zahnschienen. Wir verwenden diese bei kleinen Zahnlücken und Zahnfehlstellungen.

Im Kindesalter treten oft verschiedene Fehlbisse auf, die wir Ihnen nachfolgend gerne vorstellen möchten:

• Kreuzbiss: Bei dieser Art von Fehlbiss mischen sich die oberen Zähne mit den unteren. Davon können sowohl Vorder- als auch Hinterzähne betroffen sein.
• Überbiss: Zahnärztin Frau Zimmer-Mildner spricht von einem Überbiss, wenn die oberen Frontzähne über die unteren ragen. In Extremfällen wird das Zahnfleisch in Mitleidenschaft gezogen.
• Offener Biss: Als Folge von starkem Daumenlutschen entfernen sich teilweise der Ober- und Unterkiefer so weit voneinander, dass die Frontzähne nicht mehr aufeinanderpassen.
• Vorstehende oder engstehende Zähne: Eine der häufigsten Arten von Fehlbissen sind die engstehenden Zähne. Dabei überlappen sich wegen Platzmangel zum Teil die Zähne oder wachsen schief. Bei vorstehenden Zähnen fällt den Kindern oft das Sprechen schwer, da die obere Gebissreihe horizontal breiter ausgeprägt ist als die untere.

Zahnarztangst entwickelt sich im Kindesalter. Umso wichtiger, dass der erste KFO-Termin bei Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn in guter Erinnerung bleibt. Für den Blick in den Mund nehmen wir uns besonders viel Zeit und erklären jeden Schritt kindgerecht.

So läuft der erste Besuch ab:

• Funktionskontrolle des Kiefers: Eingebettet in eine schöne Kindergeschichte öffnen wir zur Untersuchung den Mund Ihres Kindes. Mit dem Öffnen und Schließen prüfen wir die Funktionsfähigkeit des Kiefergelenks. Potenzielle Fehlbelastungen erkennen wir dabei sofort.
• 3D-Scan mit dem Intraoralscanner: Die Abformung der Kinderzähne erfolgt mittels innovativer Scan-Technik.
• Röntgen: Bei Bedarf röntgen wir den Kiefer. Auf den Bildern erkennen wir die Knochenentwicklung und die Anzahl der noch fehlenden Zähne.
• Behandlungshinweise: Dank der digitalen Abbildungen versteht Ihr Kind leichter unseren Behandlungsplan und kann direkt seine Fragen stellen.